LGBTIQ
UZH Policies: Verhaltenskodex Gender Policy und Diversity Policy
Die Abteilung Equality, Diversity, Inclusion (EDI) wirkt im Rahmen ihres Leistungsauftrags und stützt sich dabei auf den Verhaltenskodex Gender Policy (PDF, 215 KB): "Das Geschlecht beziehungsweise die Geschlechtsidentität sowie ein Wechsel derselben dürfen keine nachteiligen Folgen für die betreffenden Personen haben."
Zudem betont die Diversity Policy (PDF, 439 KB) "eine Kultur der gelebten Vielfalt. UZH-Angehörige begegnen einander mit Wertschätzung, Respekt und Offenheit, und das unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, sozialer oder beruflicher Stellung oder Sprache."
Aktuelle Regelung zu Transidentität und Intersexualität
Trans- und Inter-Studierende können bei der Kanzlei der UZH beantragen, dass Vorname und Geschlecht abweichend vom amtlichen Ausweis geführt werden.
Mehr dazu:
- Informationen zur Änderung der Identitätsdaten
- Zulassungsreglement (§ 6: Geschlechtsidentität und § 44 Änderung von Abschlussdokumenten)
- Trans- und Interpersonen mit einem Anstellungsverhältnis an der UZH können unter bestimmten Voraussetzungen über die Abteilung Personal an der UZH einen anderen Vornamen und ein anderes Geschlecht erfassen lassen. Bitte melden Sie sich diesbezüglich vorgängig bei der Abteilung EDI, Tanja Neve-Seyfarth.
LGBTIQ Netzwerk für Mitarbeitende
Seit März 2024 gibt es an der UZH ein Netzwerk für UZH-Angestellte der LGBTIQ Community.
Das Netzwerk möchte das Kennenlernen und den Austausch der Community Mitglieder ermöglichen und fördern, es informiert in regelmässigen Abständen zu gemeinsamen informellen Veranstaltungen oder Unternehmungen.
Wenn Sie Mitglied des Netzwerks werden möchten oder Fragen zum Netzwerk haben, kontaktieren Sie bitte Tanja Neve-Seyfarth (sie/ihr) der Abteilung EDI:
tanja.neve-seyfarth@gleichstellung.uzh.ch
Wir freuen uns über zahlreiche weitere (gerne auch die LGBTIQ Community unterstützende) Mitglieder!
Wofür steht LGBTIQ?
LGBTIQ ist eine aus dem Englischen stammende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bi, Trans, Inter und Queer.
Im Deutschen findet sich entsprechend auch die Abkürzung LSBTIQ für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter und queer. Zudem gibt es zahlreiche Varianten dieses Akronyms, das teilweise auch durch ein * oder ein + ergänzt wird, um Vielfalt und Erweiterbarkeit auszudrücken.
LGBTIQ-Menschen gibt es überall – auch an der UZH.
Video 1
Nähere Erläuterungen zu Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung finden Sie im Erklärfilm Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt des Projekts Interventionen für Vielfalt.
Video 2
Ein weiteres Erklärvideo, wurde anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*-phobie (IDAHOBIT) durch das QueerNetzwerk der Charité zusammen mit dem deutschen Bundesverband Trans* e.V. veröffentlicht. Das Video finden Sie unter Vielfalt und Akzeptanz an der Charité. Es soll für einen inter*- und trans*-freundlichen Umgang in der Medizin sensibilisieren.
Nützliche Links
Studentische Vereine an der UZH
- PolyUniQue (Fusionierung von L-Punkt und z&h)
- queer*z - Ein queerer Verein an der Universität Zürich und der ETH Zürich
UZH News zum Thema
Anlaufstellen ausserhalb der UZH
- Regenbogenhaus Zürich
- Transgender Network Switzerland (TGNS)
- Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich
- InterAction Suisse – Association Suisse pour les Intersexes
Leitfäden und Informationsmaterial
- Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und die Rechte von LGBTIQ*-Menschen - SKMR-Broschüre zum Schutz von LGBTIQ*-Menschen vor Diskriminierung
- Längsschnittstudie «Swiss LGBTIQ+ Panel»: Jährliche Abschlussberichte (in vier Sprachen)
- Broschüre «Was gilt? LGBTI – meine Rechte»
- Leitfaden_Geschlecht_erfragen_TGNS
- Leitfaden für Hochschulen zum inklusiven Umgang mit allen Geschlechtern (queer*z)
- Materialien zum Thema Transgeschlechtlichkeit, Trans* in Arbeit (Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung, Berlin)
- Publikationen von TransInterQueer
- bukof Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen (Deutschland)
- Gendern.ch - Empfehlungen für einen geschlechtersensiblen Sprachgebrauch