LGBTIQ

Wofür steht LGBTIQ?

LGBTIQ ist eine aus dem Englischen stammende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bi, Trans, Inter und Queer.

Im Deutschen findet sich entsprechend auch die Abkürzung LSBTIQ für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter und queer. Zudem gibt es zahlreiche Varianten dieses Akronyms, das teilweise auch durch ein * oder ein + ergänzt wird, um Vielfalt und Erweiterbarkeit auszudrücken.

LGBTIQ-Menschen gibt es überall – auch an der UZH.

Video 1

Nähere Erläuterungen zu Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung finden Sie im Erklärfilm Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt des Projekts Interventionen für Vielfalt.

Video 2

Ein weiteres Erklärvideo, wurde anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*-phobie (IDAHOBIT) durch das QueerNetzwerk der Charité zusammen mit dem deutschen Bundesverband Trans* e.V. veröffentlicht. Das Video finden Sie unter Vielfalt und Akzeptanz an der Charité. Es soll für einen inter*- und trans*-freundlichen Umgang in der Medizin sensibilisieren.

UZH Policies: Verhaltenskodex Gender Policy und Diversity Policy

Die Abteilung Gleichstellung und Diversität wirkt im Rahmen ihres Leistungsauftrags und stützt sich dabei auf den Verhaltenskodex Gender Policy (PDF, 269 KB): "Das Geschlecht beziehungsweise die Geschlechtsidentität sowie ein Wechsel derselben dürfen keine nachteiligen Folgen für die betreffenden Personen haben."

Zudem betont die Diversity Policy (PDF, 439 KB) "eine Kultur der gelebten Vielfalt. UZH-Angehörige begegnen einander mit Wertschätzung, Respekt und Offenheit, und das unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, sozialer oder beruflicher Stellung oder Sprache."

Aktuelle Regelung zu Transidentität und Intersexualität

Trans- und Inter-Studierende können bei der Kanzlei der UZH beantragen, dass Vorname und Geschlecht abweichend vom amtlichen Ausweis geführt werden.

Mehr dazu:

Kommen Sie frühzeitig zur Beratung!

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie eine Diskriminierung erleben oder nicht, empfehlen wir Ihnen, sich besser früher als später an uns zu wenden.

Vermutete Diskriminierungssituationen (wie Konflikte im allgemeinen) sollten immer zeitnah geklärt werden, um eine gute Arbeitsatmosphäre aufrecht zu erhalten und mögliche Eskalationen zu vermeiden.

Zudem kann zu langes Abwarten dazu führen, dass mancher Sachverhalt nur noch schwer nachzuvollziehen ist, Personen sich nicht mehr erinnern oder wichtige Fristen, die einzuhalten wären, verstrichen sind.

Ihre Anfrage wird selbstverständlich vertraulich behandelt; wir unternehmen nur Schritte, mit denen Sie einverstanden sind.

Die Beratung ist kostenlos und kann in Deutsch und Englisch durchgeführt werden. Kontaktieren Sie uns gern für einen Termin.