Chronologie: Institutionalisierung der Gleichstellung an der UZH
1989 (a)
Der Senat der Universität Zürich setzt einen Ausschuss aus sieben Frauen zusammen. Unter der Leitung von Prof. Heidi Schelbert-Syfrig und Prof. Verena Meyer - später die erste Rektorin der Universität Zürich - stellt dieser Ausschuss das Konzept "Frauenförderung an der Universität Zürich" vor.
1989 (b)
Schaffung der "Frauenanlaufstelle": Sylvia Derrer, juristische Beraterin des Rektors, übernimmt mit 20 Stellenprozenten die Funktion als erste Frauenbeauftragte der Universität Zürich.
1991
Gründung der Frauenförderungskommission. Prof. Heidi Schelbert-Syfrig ist deren erste Präsidentin.
1994
Die Frauenförderungskommission heisst neu Gleichstellungskommission.
1995
1996 (a)
Elisabeth Maurer übernimmt als Frauenbeauftragte die neue UniFrauenstelle – Gleichstellung von Frau und Mann (UFG) mit 50 Stellenprozenten.
1996 (b)
1998
Universitätsgesetz: "Die Universität fördert die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Sie strebt eine ausgewogene Vertretung beider Geschlechter in allen Funktionen und Gremien an."
2000 (a)
Publikation erste Auflage: "Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frau und Mann". Dieser Leitfaden wurde in der Folge mehrfach überarbeitet. Zudem kam später ein Leitfaden zum Thema Stelleninserate hinzu.
2000 (b)
2005
2007
Die Universitätsleitung erlässt das Reglement zum Schutz vor sexueller Belästigung an der Universität Zürich. Die wichtigsten Punkte sind im Merkblatt Schutz vor sexueller Belästigung zusammengefasst.
2008
2009
Umbenennung der UniFrauenstelle in Abteilung Gleichstellung. Die Abteilung wird dem Rektorat unterstellt.
2014
2015
2018 (a)
Die Abteilung Gleichstellung wird dem Bereich der Vize-Rektorin unterstellt.
2018 (b)
Die Universitätsleitung erlässt die Diversity Policy: Vielfalt fördern - leben - nutzen (PDF, 439 KB).
2019 (a)
Umbenennung der Abteilung Gleichstellung in Abteilung Gleichstellung und Diversität.
2019 (b)
Fotos
- Heidi Schelbert-Syfrig: © Juri Weiss
- Brigitte Woggon: © unbekannt / UZH
- Alle anderen Fotos: ©Frank Brüderli